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21. März 2024

Fahrradmobilität für Duhmes Hof

Rikscha konnte durch Förderung der Aktion Mensch angeschafft werden

Für die Wohngruppe Duhmes Hof in Mastholte wurde ein elektrifiziertes Rikscha-Fahrrad übergeben. In der Wohngruppe leben bis zu 12 Menschen, die im jüngeren Lebensalter an einer Demenz erkrankt sind. 

Im Gegensatz zu älteren Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, tragen jungen Menschen noch große Energien in sich, die in Aktivitäten eingebracht werden wollen.
Mit dem Rikscha-Fahrrad können die Bewohner:innen der Wohngruppe die nähere Umgebung gut erkunden, Veranstaltungen besuchen, zum Einkaufen gefahren werden oder auch Besuche machen. Es kann so auf einfache Art eine bessere Einbindung in die Aktivitäten im Dorf erfolgen.

Durch die Elektrifizierung des Rikscha-Fahrrads ist auch die Teilnahme an Aktivitäten im ca. 7 km entfernten Rietberg gut möglich. Diese Aktivitäten fördern soziale Beziehungen und die Vernetzung mit Strukturen in der Dorfgemeinschaft.
Die Bewohnenden der Wohngruppe Duhmes Hof können in der Regel nicht mehr selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen. Das Rikscha-Fahrrad wird deshalb von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesteuert werden. Hier bietet es sich für diese Aktivitäten geradezu an, Ehrenamtliche zum Rikschafahren einzubeziehen.

Um viele Jahre Freude an dem Rad haben zu können, wird eine Fahrradgarage auf dem Hofgelände errichtet, die gleichzeitig zum Laden der Akkus genutzt wird.

Ermöglicht wurde die Anschaffung der Rikscha und die Errichtung der Garage durch Fördermittel der "Aktion Mensch".

Die Bewohner:innen, die Mitarbeiter:innen im Duhmes Hof und der ganze Verein Daheim freuen sich über diese großartige Unterstützung und sagen Danke!

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